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Rino

Da ich in einem Motorradgeschäft aufgewachsen bin könnte man davon ausgehen, dass Motorräder von Geburt an zu einem gehören. Fakt ist jedoch, dass in meiner Kindheit die Natur und Tiere stets viel wichtiger waren. Was auch der Grund ist, weshalb ich schliesslich eine Lehre als Schreiner gemacht habe und Motorradmechaniker nie in Frage kam. Autofahren war und ist bis heute für mich ein Mittel zum Zweck. Deshalb war ich bis ins 3. Lehrjahr mit meinem Töffli (Moped) unterwegs von welchem ich direkt auf mein erstes Motorrad, eine Harley-Davidson XL883N umstieg. Da es damit mein einziges Fahrzeug war, bin ich 365 Tage im Jahr gefahren. Mit der unabhängigen Mobilität habe ich schnell die nähere Umgebung, die Ostschweiz wo ich aufgewachsen bin und immer mehr die ganze Schweiz erkundet. Mit dem Motorradfahren kam schliesslich doch noch das Interesse an der Technik und dem Schrauben zum Vorschein.


Nach dem obligatorischen Militärdienst war es für mich Zeit etwas anderes zu Arbeiten. Also wandte ich mich vom Schreinern ab und konnte in der alten Firma meiner Eltern (zu diesem Zeitpunkt bereits verkauft) zuerst als Allrounder und danach rasch als Mechaniker arbeiten. Dank dieser Möglichkeit konnte ich natürlich extrem viel lernen und auch auf den Reisen nutzen.


Man könnte meine Familie von den Eltern bis Geschwister durchaus als Reisebegeistert bezeichnen. Auch für mich war es immer ein grosses Thema. Schon in der Schulzeit war mir klar dass ich einmal Auswandern oder für längere Zeit ins Ausland möchte. Mit unserer ersten grossen Motorradreise von Italien nach Spanien und Frankreich war dann auch klar wie wir unsere zukünftigen Ferien verbringen werden und wir hatten unsere Art zu reisen gefunden.
 

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